top of page

SMARTe Zieldefinition im Performance Management: Ein Schlüssel zum Unternehmenserfolg

  • Autorenbild: Schüberl Consulting
    Schüberl Consulting
  • 5. Aug. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

In der dynamischen Welt des Performance Managements sind klare und präzise Ziele unerlässlich. Die SMART-Methode bietet eine bewährte Struktur zur Zieldefinition, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Leistung über alle Ebenen hinweg zu optimieren. SMART steht für Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch und Terminiert.


Doch warum ist es so wichtig, dass Unternehmen Ziele definieren und was macht die SMART-Methode so effektiv?



Warum SMARTe Ziele?

SMARTe Ziele bieten eine strukturierte und nachvollziehbare Methode, um sicherzustellen, dass Ziele gut formuliert sind.


  1. Spezifisch: Ein Ziel muss klar und präzise sein und einen klaren Wirkungsbereich beinhalten.

  2. Messbar: Ein Ziel muss quantifizierbar sein. Dies ermöglicht es, den Fortschritt zu verfolgen und den Erfolg zu bewerten.

  3. Akzeptiert: Ziele müssen von denjenigen akzeptiert werden, die sie erreichen sollen. Dies fördert Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Wenn das Team nicht hinter dem Ziel steht, wird es schwer, dieses zu erreichen.

  4. Realistisch: Ziele sollten ehrgeizig, aber erreichbar sein. Unrealistische Ziele können demotivieren und zu Frustration führen.

  5. Terminiert: Jedes Ziel braucht eine klare Deadline. Ohne zeitlichen Rahmen fehlt die Dringlichkeit, die notwendig ist, um die Umsetzung zu fördern.


Beispiel für SMARTe Ziele

Angenommen, ein produzierendes Unternehmen möchte seine Produktionsleistung und Effizienz steigern. Ein unspezifisches Ziel wäre: „Wir wollen die Produktion verbessern.“


Mit der SMART-Methode könnte das Ziel lauten: „Wir wollen die Produktionsausfallzeiten um 20% innerhalb der nächsten zwölf Monate reduzieren, indem wir regelmäßige Wartungspläne einführen und die Mitarbeiterschulungen intensivieren.“


  1. Spezifisch: Reduktion der Produktionsausfallzeiten

  2. Messbar: Um 20%

  3. Akzeptiert: Maßnahmen werden von der Produktionsleitung und den Technikteams unterstützt

  4. Realistisch: Angemessenes Ziel basierend auf bisherigen Ausfallzeiten und den Verbesserungsmöglichkeiten durch Wartung und Schulung

  5. Terminiert: Innerhalb der nächsten zwölf Monate


Ziele von oben nach unten definieren

Es ist entscheidend, dass Ziele zuerst auf oberster Ebene definiert werden, bevor sie auf die verschiedenen Ebenen des Unternehmens heruntergebrochen werden. Dies stellt sicher, dass alle Ziele aufeinander abgestimmt sind, auf die Unternehmensstrategie abgestimmt sind und jeder Mitarbeiter weiß, wie seine Arbeit zum Gesamterfolg beiträgt.


Vorteile der Top-Down-Zielsetzung

  • Kohärenz: Wenn die Unternehmensziele klar definiert sind, können Abteilungen und Teams ihre spezifischen Ziele darauf abstimmen. Dies sorgt für eine einheitliche Ausrichtung und verhindert Zielkonflikte.

  • Motivation: Mitarbeiter fühlen sich stärker mit dem Unternehmen verbunden, wenn sie wissen, dass ihre individuellen Ziele einen direkten Beitrag zu den übergeordneten Unternehmenszielen leisten.

  • Effizienz: Durch die klare Strukturierung und Priorisierung von Zielen können Ressourcen effektiver eingesetzt und Überschneidungen vermieden werden.


Ausblick: In unserem nächsten Artikel zum Thema Performance Management werden wir uns näher mit der Ableitung und Visualisierung von Kennzahlen beschäftigen.


Klicken Sie hier, um mit uns die Produktivität in ihrem Unternehmen zu steigern!

 
 
bottom of page